Aufgrund des unerwartet starken Windes am Sonntag morgen, sind einige Segler beider Klassen erst gar nicht an den Start gegangen. Wie immer sind die mutigen und guten Segler – egal bei welchem Wind – meistens vorne. Gerd Zimmerly, unser Flotten Obmann für Süddeutschland, hatte nicht nur einen guten Start, sondern konnte seinen ersten Platz über die ganze erste Wettfahrt halten.
Leider hatte er bei der zweiten Wettfahrt Pech, da er bedingt durch seine Knieoperation einer Böe nicht standhalten konnte und kenterte. Dies würfelte die vorderen Positionen durcheinander und kam Wolfgang Rickert aus der Schweiz zugute. Er hatte seine alte O-Jolle erst vor zwei Jahren verkauft, um sich eine alte O-Jolle aus der Vötterl Werft in Percha vom Starnbergersee zu zulegen. Mit dieser O-Jolle hatte er uns schon am Vortag beim Training gezeigt, wie die Post abgehen kann.
Trotz eines erneuten ersten Platzes von Gerd Zimmerly GER 150 in der dritten Wettfahrt, gewann Wolfang Rickert SUI 117, vor Andreas Knittel AUT 104 vom Mattsee und Wolfgang Moser GER 1417 vom ASC.
Wolf Rüdiger