20.09.2017:
Regen, kalt und wenig Wind. So waren sämtliche Wetterberichte und Angaben im Windfinder für das erste Wiesn Wochenende und damit für unseren Wiesn-Humpen. So richtig motivierend war das nicht.
Aber Gott sei Dank gibt es im Alpenvorland oft ein eigenes Wetter. Als wir am Samstag um ca. 12h bei sehr leichtem Wind ausliefen, hörte es schon auf zu regnen. Als wir ins Startgebiet kamen, dann die Überraschung: Der Wind lebte auf, drehte weiter auf Süd und kam damit frei in unsere Bucht. Ein Phänomen, das wir schon ein paar Mal nach Durchgang von Schlechtwetter beobachtet haben. So konnten wir bei 3er Wind eine schöne volle Wettfahrt segeln.
Am Sonntag waren die Verhältnisse fast identisch. Es setzte wieder guter Südwind ein. Durch das flotte Agieren unserer WFL segelten wir 3 volle Wettfahrten bei gutem Trapezwind und eindrucksvollen Wolken- und Sonnenstimmungen.
Hier die Stockerl - Plätze:
Gewonnen wurde der Wiesn-Humpen von den Top Seglern der Tempest- und Dyas-Klasse: Michi Schmohl (DTYC) und Ralf Ostertag. Der 2. Platz ging an Jens Olbrysch (HSC) und Jörg Bleiholder, ein erfolgreiches 505-er Team. Der 3. Platz ging an Fredi Meeß und Matthias Meeß vom MRSV. Johann Gebhard mit Herbert Novotny vom MRSV wurden 4.
Es war eine der schönsten Regatten in diesem Jahr, so der Tenor der Teilnehmer, die ausdrücklich die kompetente Wettfahrtleitung unter Heini v. H und die Organisation von Christine und Daniel lobten.
Im nächsten Jahr wird der Wiesnhumpen wieder gemeinsam mit der Tempest stattfinden.
Text/Fotos: Alfred Meess