H-Boote in Tutzing, ein Bericht von Marcus Funke
Am 25 und 26.7. 2020 fand im DTYC der neu ausgeschriebene Robert-Huber-Pokal statt. Der alte Horst Nebel Pokal wurde nach 25 Jahren in die Vitrine gestellt.
Am Samstag wurden wir von WFL Michael Lohner auf der Clubwiese begrüßt. Es waren 30 Boote gemeldet, davon 9 Boote vom MRSV.
Gegen 14 Uhr schickte der Wettfahrtleiter die Segler auf den See. Bei zartem Südwind konnte ein verkürzter Lauf gesegelt werden. Ca. 300 Meter vor den Ziel drehte der Wind etwas nach rechts, sodass das Feld nochmals durchgemischt wurde.
Am Sonntag sind wir gegen 11 Uhr ausgelaufen und mussten erst mal einen Regenschauer abwettern. Um 14 Uhr kam der Westwind mit ca 3 BFT. Nach zwei allgemeinen Frühstarts zog der Wettfahrtleiter die Black-Flag. Der Wind war sehr drehend, so dass auf den Aussenbahnen immer eine Chance bestand, einige Meter gut zu machen.
Der Sieg ging mit den Plätzen 1 und 3 an GER 1708 Makani vom MRSV mit Ch. Schäfer (BYC), Marcus Funke (MRSV) und Andi Plettner (BYC). Zweiter wurde Walter Pulz (FSV) mit 8 Punkten, dritter Dirk Stadler (SRS) mit 9 Punkten und vierter Jens Miller mit Andreas Messian (beide MRSV) mit Christoph Koch (RCO).
Heinzi Kraftczyk (MRSV) ersegelte in der ersten Wettfahrt einen fünften Platz und wurde in der Gesamtwertung respektabler dreizehnter.
Gerald Huber, der Bruder des im letzten Jahr verstorbenen Pokal-Namensgeber Robert Huber, übergab dem Siegerteam den neuen Wanderpreis: Eine Mahagoniplatte mit einem Bronze-Anker.
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